News vom 08.02.2023Die Vier-Tage-Woche kommt bei Hohnen hervorragend an
Mitarbeiter schätzen das lange Wochenende. Unternehmen sichert damit Fachkräfte.
Heinsberg. „Man muss als Unternehmen anders sein als die anderen!“ Diesen Leitspruch verfolgt Jürgen Hohnen seit der Firmengründung 1994. Damit verbunden ist der Anspruch an sich selber, als Arbeitgeber eine Marke zu sein und möglichst attraktiv für Kunden und für die eigenen Mitarbeiter beziehungsweise Arbeitsuchende zu sein.
Dass Jürgen Hohen mit seinem SHK-Unternehmen genau auf dem richtigen Weg ist, belegen viele Preise und Auszeichnungen, die er bereits erhielt. Durch spezielle Angebote bietet er Mehrwerte wie zum Beispiel mehr Garantie für Auftraggeber, Zwischenfinanzierungen und Qualitätsmanagement. Darüber hinaus beschäftigt er sich kontinuierlich und intensiv mit dem Erscheinungsbild des Betriebs und stellt sich immer wieder neu die Frage, wie Kunden und Mitarbeiter seine Firma von außen sehen.
„Mitarbeiter mögen eine sehr gute Vor-Organisation“, sagt Hohnen und spielt damit auf funktionierende Strukturen an, die im Betrieb wichtig sind. Ein sauberer Ablauf der Prozesse sorgt für höhere Zufriedenheit bei den Beschäftigten. Hohnen, der zurzeit 45 Mitarbeiter führt, überrascht mit seiner Aussage, dass sein Unternehmen derzeit keinen Personalmangel habe. Er bekomme immer noch ausreichend Bewerbungen, ja, auch für die Handwerksberufe. Also muss das Konzept mit der Arbeitgebermarke ja wohl funktionieren.
Die Bezahlung seiner Beschäftigten setzt sich aus einem Grund- und einem Leistungslohn zusammen. Mit seinen Mitarbeitern handelt er Zielprämien aus. Ein zusätzlicher Anreiz sind die betriebliche Altersvorsorge sowie vermögenswirksame Leistungen. Darüber hinaus gibt es voll ausgestattete Firmenwagen, Firmenhandys nach Wahl oder Zuschüsse zum eigenen Handyvertrag, kostenlose Nutzung von Fitness-Studios durch Firmenmitgliedschaft, hochwertige Akkuwerkzeuge, Arbeitsbekleidung und arbeitserleichternde Hilfsmittel.
Sehr großen Wert legt Hohnen darauf, dass die Kunden mit den Angestellten und ihrer Arbeit zufrieden sind, dass das Zeitmanagement stimmt, digitale Tools eingesetzt werden und die Auftraggeber Google-Bewertungen über den Betrieb abgeben.
Regelmäßig besuchen die Mitarbeiter von Hohnen Weiterbildungen, das Unternehmen finanziert auch die Meisterschule, die Qualifizierung zum Energieberater und sorgt mit attraktiven Betriebsausflügen für ein gutes Betriebsklima und Zusammenhalt in der Belegschaft.
90 Prozent der Beschäftigten bei Hohnen arbeiten in einer Vier-Tage-Woche. Das funktioniert, weil das Unternehmen die Teams fest zusammengestellt hat. Ein langes Wochenende von Freitag bis Samstag tut den Mitarbeitern gut. Notdienste bietet das Unternehmen trotzdem an, und in der Woche von Montag bis Donnerstag bietet der Betrieb eine höhere Erreichbarkeit. Außerdem verringern sich die Fahrzeiten und somit die Spritkosten. Die Produktivität wird dadurch sogar gesteigert.
Ganz wichtig ist Jürgen Hohnen auch die Öffentlichkeitsarbeit. „Die Homepage ist die neue Haustür zur Firma“, sagt er. Und Marketing in den Sozialen Medien praktiziert er auch. Durch das Internet ist es ihm auch möglich, Arbeitskräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Über die Agentur für Arbeit hat er somit schon Mitarbeiter aus Marokko nach Heinsberg locken können. Zuvor hat er sich persönlich in Online-Konferenzen ein Bild von den Bewerbern gemacht. Hohnen beschäftigt noch weitere Fachkräfte aus anderen Ländern und macht damit sehr gute Erfahrungen. Er pflegt den persönlichen Austausch und die Wertschätzung. Dafür wird er als Arbeitgeber von seinen Beschäftigten hochgeschätzt und sichert damit sein Personal und seine unternehmerische Qualität.