News vom 13.11.2023Wärmepumpen sollen schneller installiert werden
Die Bundesregierung hält am Ziel von jährlich 500.000 neu zu installierenden Wärmepumpen fest
Sankt Augustin. Die Verbandsorganisation treibt die Qualifizierung von Fachkräften weiter voran und initiiert Projekte zur Prozessoptimierung, insbesondere zum Einbau von Wärmeerzeugern. Dazu startete der ZVSHK (Zentralverband Sanitär Heizung Klima) nun mit weiteren Partnern das auf drei Jahre angelegte Verbundprojekt „Wärmepumpen-Einbau schneller, produktiver und effizienter – handwerkliche Umrüstprozesse optimieren (WESPE)“. Das Augenmerk des Forschungsprojekts gilt den physischen und digitalen Prozessen der gesamten Wertschöpfungskette des Wärmepumpen-Umrüstprozesses, getragen von Herstellern, Fachgroßhandel und Handwerk: Angefangen bei der Kundenberatung über die Bestellung und den Einbau der Wärmeerzeuger bis hin zum anschließenden Kundendienst mit Service und Wartung.
„WESPE“ zielt auf eine deutliche Erhöhung der Produktivität bei der Wärmeerzeuger-Umrüstung und damit höheren Stückzahlen beim Wärmepumpen-Einbau. Konkretes Projektziel ist die deutliche Verkürzung der Installationszeiten von Wärmepumpen. Mit einer signifikanten Zeiteinsparung beziehungsweise Steigerung der Installationseinheiten könnte das Handwerk das Ausbauziel von insgesamt sechs Millionen installierten Wärmepumpen bis ins Jahr 2030 mit den verfügbaren Fachkräften erreichen.